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Frühlingsfeeling?

Vielleicht ist die Ursache der Müdigkeit darin zu finden, dass der Winter wie die Nacht des Jahres ist und diese Nacht im Frühling zu Ende geht. Und der Frühling ist wie der Morgen des neuen Jahreszyklus und die Natur erwacht. Selbst wenn Menschen gut geschlafen haben, sind einige nach dem Aufstehen am Morgen noch nicht gleich fit, sondern benötigen Zeit, um munter zu werden. Andere wiederrum sind gleich rege und hellwach.
Wenn sich das Leben im Frühling wieder rührt, dann stellen sich die Hormone um. Verstärkt werden die Geschlechtshormone Östrogen und Testosteron ausgeschüttet. Und die Produktion des Glückshormons Endorphin wird durch Licht und Wärme angekurbelt. Frühlingsgefühle stellen sich ein, doch jede Umstellung kann auch eine Belastung für den Körper sein. Bei einigen Menschen sinkt bei steigenden Temperaturen der Blutdruck, andere wiederrum fühlen sich träge und schwer. Sie verspüren das dringende Bedürfnis, ihre Ernährung umzustellen. Denn die Ernährung im Winter ist meist fetter und daher kalorienreicher, als die Ernährung im Sommer.

Yogatipps gegen Frühjahrsmüdigkeit

Früh aufstehen
Ich bin frühjahrsmüde und soll früh aufstehen? Klingt erst mal ganz schön fies! Studien haben aber ergeben, dass es wacher und glücklicher macht, wenn man seinen Tagesrhythmus nach der Sonne richtet. Denn nur genügend Tageslicht sorgt dafür, dass der Körper sich auf das Mehr an Licht und Wärme einstellen kann. Ausserdem wird vermehrt das Glücks- und Antriebshormon Serotonin ausgeschüttet. Beginne also den Tag früh – und gehe früh schlafen. Die beste Zeit für eine spirituelle Praxis sind sowieso die frühen Morgenstunden (3.00 -7.00 Uhr, die so genannten ambrosischen Stunden oder Amrit Vela). Während dieser Zeit ist das menschliche Energiesystem besonders aufnahmefähig.

Aufwach-Yoga noch vor dem Aufstehen
Im Frühling sorgt zum Beispiel die Radfahrübung im Bett dafür, dass der Kreislauf angeregt wird. Nachdem du dich ausgiebig gestreckt und gereckt hast, kannst du in der Luft eine halbe Minute Rad fahren. Atme dabei lang und tief. Nach dem Aufstehen kannst du das Fenster öffnen, die Vögel singen hören und tief die frische Frühlingsluft atmen. Das sorgt für einen guten Tagesbeginn.

Selbstmassage zum Wachwerden

Wohltuend und erfrischend ist es, den Körper mit einer Massagebürste oder einem Luffa-Schwamm sanft zu bürsten und dann den Körper von Kopf bis Fuss mit Mandelöl einzureiben. Das hilft zu entgiften und ernährt die Haut. Diese Massage stärkt die Lebensgeister! Nach einer erfrischenden Dusche (am besten einer Wechseldusche, bei der du deine Dusche mit kaltem Wasser beendest) kann man die Füsse mit Rosmarinöl oder mit dem Rosmarinfussbalsam eincremen. Das im Balsam enthaltene ätherische Rosmarinöl wirkt belebend: Die reine Wohltat für die Füsse und den ganzen Körper!

Pranayama (Atemübungen) – verschiedene Atemübungen gibt es in Yoga-Kurs «Atem, Dehnung und Meditation» jeden Donnerstag, 16:30 17:45 Uhr.

Ein grosser Teil des Textes und der Tipps wurde von Bettina Stuelpnagel verfasst und von mir nur kopiert oder ganz leicht abgeändert und angepasst.
Ihren gesamten Artikel findest du hier: Spirit Voyage Blog